Monatsarchiv für Oktober 2010

Neue Hersteller-Inhaltsstoff-Listen

admin 28. Oktober 2010

Hallo liebe NMU’ler,

im Bereich gluten- und laktose-freien Ernährung wurden neue Inhaltsstoff-Listen zur Verfügung gestellt.

Kruemel war so freundlich und hat verschiedene Hersteller angeschrieben und nach entsprechenden Angaben gefragt.
Des Weiteren wurde uns von einigen Herstellern die Erlaubnis erteilt diese Listen im Forum zu posten.

Die Ergebnisse findet ihr in dem jeweiligen “Herstellerangaben”-Unterforum.

NMU-Selbsthilfe Umzug abgeschlossen.

admin 18. Oktober 2010

Liebe Community,

Der Umzug der Seite auf den neuen Server (nmu-selbsthilfe.de) ist abgeschlossen!

:D

Dies betrifft die komplette Seite, die Hauptseite, das Forum inkl.Chat und den Blog.

Die Links zu den neuen Seiten sind wie folgt: Link zu Hauptseite ,
der neuer Blog: Blog-Link ,
das neue Forum und Chat: Forum-Link

Die alte Seite (arthurius.de), wie auch der alte Blog werden in den nächsten paar Tagen deaktiviert.

Gruß, Euer Admin

Chronisches Krankheitsbild und Winter-(Depressionen)?

Strubbel 17. Oktober 2010

Ein schwieriges Thema, es nur einfach zu bloggen– Aber ich will es trotzdem versuchen.

,,Chronisch,, bedeutet,  NICHT HEILBAR, vom jetzigen  Stand der Medizin aus gesehen.

Das heißt, der Kranke, muß sich ständig  damit auseinandersetzen, egal

welches  chronische Leiden er hat.

Nur macht sich dann, bei jedem unterschiedlich, nach einiger Zeit  der

Gedanke breit ,,Ich habs satt, ich will nicht mehr,,.

Dieses Gefühl kennt selbst ein ,,Gesunder,,.

Kommt nun noch die ,,dunkle Jahreszeit,, , sprich, Herbstzeit hinzu,

wo  der Körper das Hormon Melatonin  sehr häufig ausschüttet, ist

man müde ((Was durch das Hormon völlig normal ist)) schlapp und

antriebslos. Der Körper wird irgendwie in -Stasis- versetzt. wenn nun diese beiden

Welten aufeinandertreffen,  entwickelt sich ein sehr negatives Mißempfinden,

was nicht zwangsläufig eine Depression sein muß,  aber doch so empfunden wird.

Um nun herauszufinden,  was Fakt ist,  kann man sich  mit ganz einfachen Mitteln

selbst austesten.

Sich ein  –helles Stimmungsbild– zu verschaffen kann beispielsweise sein:

Gerade in der Herbst/Winterzeit, Kerzen in jeder Variante anzünden und

den Raum generell nur von diesen erhellen lassen. Räucherstäbchen sind

kein ,,Muß,,, sondern nur ein Beiwerk. Man genießt dazu einen sehr guten Tee,

oder Kaffee, oder ein Raucher würde sich jetzt eine  Pfeife oder eine Zigarre

anzünden und genießen. Die Augen sollten geschlossen sein und der

gesamte Körper entspannt  auf einem ,,Rockersessel,,  oder anderen Möbelstück

sich ausbreiten. Ach ja, ich vergaß—– CDs nach Wunsch, also mit einer

ganz persönlichen Entspannungsmucke. Euch fällt bestimmt  noch mehr ein,

wenn man sich etwas überlegt, kann der Wille die  –Antriebsfeder– schlechthin sein.

Wer erinnert sich noch an die  klassischen Dias?. Leinwand hoch und Bilder durch

den Projektor gejagt. Ein Vergnügen, dem natürlich erstmal das fotografieren

vorausgeht. Es gibt 1001 Möglichkeit.  Ihr seht, man kann aus der so negativ

empfundenen Jahreszeit durchaus was Positives machen und die aufkommenden

Depressionen verjagen. VIEL SPAß DABEI.

Tut also Dinge, die Euch persönlich aufmuntern, das Negative kommt von alleine.

Vertreiben wir es gemeinsam.  Gemeinsam ist auch so ein Zauberwort, welches

ich in einem anderen Blog beschreiben möchte, in Verbindung mit der

Psyche und dem menschlichen Körper.

Gemeinsam/Einsam: oder  Gemeinsam einsam?

EMPFEHLUNG:

Sollte sich trotzdem das Gemüt nicht positiv beeinflussen lassen, muß

unbedingt ein  in diese Fachrichtung gehender Arzt aufgesucht werden.

,,Kleine Sünden,, erlaubt, oder ein ,,Muß,,?

Strubbel 17. Oktober 2010

Seien wir doch mal ehrlich… Wer kennt Ihn nicht, den Heißhunger auf bestimmte

Lebensmittel und Getränke.  Das ist  ,, na klar ,,  sehr variabel  und abhängig

von den Vorlieben eines jeden Einzelnen.

Menschen, die gesund sind,  haben damit  auch kein Problem– Sie geben dem

Wunsch, worauf auch immer, einfach nach und erfüllen sich diesen.

Schon hat die liebe ,,Seele,, ruh. Da steckt aber  ein großes Korn

Wahrheit drin, denn wenn die Seele beruhigt werden will, schreit

sie förmlich nach dem, was Sie sich erfleht.  Erstmal in Bezug auf die

orale   Befriedigung, also das  Essen und Trinken im Allgemeinen.

Nachdem die Seele befriedigt ist, fühlt sich der Mensch auch

im ,,Gleichgewicht,, und ,,zufrieden,,.

Bei  einer Fehlverstoffwechslung sieht das allerdings

ein wenig anders aus.  –Diabetes, Nahrungsmittelunverträglichkeiten,

Adipositas sprich  Fettfehlverstoffwechslung, usw.–

Wie ich schonmal in einem vorherigen Blog beschrieben habe, sind

solche  Menschen in großer Eigenverantwortung zugange. Sie

sind Chroniker und müssen sich um Ihre Erkrankung 24 Stunden

365 Tage im Jahr kümmern, bzw.  ständig überlegen, was Sie an

Lebensmitteln und Getränken vertragen und was nicht. Somit kommt

die Seele viel zu kurz,  weil  es dann nicht mehr danach geht, was man möchte.

Und wenn ja, dann nur sehr eingeschränkt.

Irgendwann,  nach einem längeren Zeitraum, macht sich der Verzicht

auf  bestimmte Vorlieben bemerkbar und wächst zu einem  überdimensionalen

,,Berg,, heran, der sich dann, sagen wir mal in ,,Gier,,  verwandelt.

Oder auch das Umkippen  einer Stimmungslage, wie Z.Bsp. Fröhlichkeit

in Wut und  Unlust,  Unkonzentriertheit, bishin zu  ,,Ich kann nicht mehr weiter,,.

Ausgegrenztsein und  nicht akzeptiert werden. Man zieht sich zum Teil

selbst in eine nichtendende Negativ-Spirale herunter.

Jetzt genau und eigentlich schon etwas früher ,,sollte,, und  ,,muß,, jeder

Mensch mit einer falschen Verstoffwechslung,  eine Präventionsmaßnahme

für sich selbst beginnen.  Damit der Heißhunger erst gar nicht  zum

richtigen Heißhunger anwachsen kann, gönnt man sich ,,ein wenig,, und

in bestimmten Abständen immer wiederkehrend, ein Nahrungsmittel,

ohne das man  ,,nicht leben könnte,,.

Welches das ist?    Da hat jeder so seine eigene  ,,Vorliebe,,.

Schlußeffekt:  Die Seele ist dann wieder im Gleichgewicht.

Auch wenn, gerade bei NMUlern, der liebe Gott kleine Sünden sofort

bestraft, geht das immer noch in Relation zum ,,sich allgemein Wohlfühlen,,

einher. Denn auf Dauer macht der  strengeVerzicht auf ,,heißgeliebte,,

Dinge, krank in der Seele.

Fazit:   Spaß am Leben muß und soll auch ein Mensch mit einer chronischen

Erkrankung haben. Z.Bsp.: Eine kleine Hand voll Nüsse geht immer…….!!!!!

Aber, wie gesagt, nur ,,EINE,,

Da macht dann die Menge das Gift. Hat mir mal  ,,JEMAND,,  gesagt.

Bin gespannt auf  Eure Kommentare…….

NMU – Selbsthilfe zieht um…

admin 13. Oktober 2010

Liebe NMU’ler,

nach nun fast einem Jahr Betrieb auf einem einfachen Webspace bekommt die NMU-Selbsthilfe nun eine professionelle Plattform als Basis.

Ich freue mich Euch mitteilen zu können, dass wir nun auf einem Powerserver umziehen, wo unser Forum auch eine eigene Web-Domäne bekommt:

http://nmu-selbsthilfe.de/

Das Angebot wird nun entsprechend erweitert und es erwarten euch einige neue Funktionen.
Lasst Euch überraschen ;)

Der Umzug passiert im Hintergrund, so dass die Benutzer es kaum mitbekommen werden.
Wenn der Umzug komplett abgeschlossen ist, werden wir Euch natürlich darüber informieren.

Gruß, A.

Mein erster Blog

mayflower 8. Oktober 2010

Dank Arthur kann ich nun auch Blogs erstellen und euch an meinen Gedanken und Gefühlen teilhaben lassen.

Zuerst die entscheidende Frage: Wer bin ich? Ich bin Elke, ein Mädel von 27 Jahren, 1.70 m groß und bringe gerade 50 kg auf die Waage. Es waren aber auch schon weniger. Eigentlich bin ich sehr lebenslustig, sportlich, aktiv und kann nicht still sitzen. Ich liebe die Natur und alles, was damit zu tun hat. Umso schwerer hat mich mein “Schicksal” getroffen.

Wann alle begann, kann ich nicht mehr mit Bestimmtheit sagen, vielleicht war es auch schon immer so, denn erst kürzlich hat mit meine Mutter erzählt, dass ich schon ein “Bauchweh-Baby” war, wenn ich nicht auf dem Bauch gelegen habe, habe ich Bauchweh bekommen. Ich kann mich aber nur bis zu meiner späten Jugend, also sagen wir mal mit 17/18, zurückerinnern. Und da hatte ich schon oft Bauchprobleme: Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall, Verstopfungen… Richtig ernst genommen habe ich das aber da noch nicht, der Leidensdruck war irgendwie noch nicht stark genug.

Dann habe ich Ende 2006 meinen Freund kennengelernt. Anfangs haben wir eine Fernbeziehung über 600 km geführt und uns nur ca. 1 mal im Monat für ein Wochenende gesehen. Gerade dann sind Bauchschmerzen und Blähungen natürlich lästig. Als wir Ende 2007 zusammengezogen sind, wurde es aber richtig störend für mich und als ich dann Anfang 2008 eine Gastritis hatte (nicht die erste in meinem Leben), habe ich mich entschlossen, der Sache mit meinem Bauch auf den Grund zu gehen.

Unzählige  Arztbesuche und Untersuchungen später geht es mir eigentlich nicht besser, sondern schlechter. Die Spirale ist stetig abwärts gegangen. Zu der anfänglich festgestellten chronischen C-Gastritis kamen eine FI, eine LI, eine HI und eine Maisunverträglichkeit hinzu. Wenn ich mich nun streng an meinen mageren Ernährungsplan halte, geht es mir zumeist leidlich gut, zumindest ist es ertragbar. Blähungen und Bauchweh gehören trotzdem zu meinem Alltag.

Ich bin mir nicht sicher, ob sich das irgendwann nennenswert bessern wird, aber ich habe noch nicht aufgegeben. Ich hoffe immer noch, dass ich irgendwann mal wieder einen Tag verbringen kann ohne an meinen Bauch denken zu müssen…

In diesem Sinne, wir bleiben in Verbindung….