Mein erster Blog
mayflower 8. Oktober 2010
Dank Arthur kann ich nun auch Blogs erstellen und euch an meinen Gedanken und Gefühlen teilhaben lassen.
Zuerst die entscheidende Frage: Wer bin ich? Ich bin Elke, ein Mädel von 27 Jahren, 1.70 m groß und bringe gerade 50 kg auf die Waage. Es waren aber auch schon weniger. Eigentlich bin ich sehr lebenslustig, sportlich, aktiv und kann nicht still sitzen. Ich liebe die Natur und alles, was damit zu tun hat. Umso schwerer hat mich mein “Schicksal” getroffen.
Wann alle begann, kann ich nicht mehr mit Bestimmtheit sagen, vielleicht war es auch schon immer so, denn erst kürzlich hat mit meine Mutter erzählt, dass ich schon ein “Bauchweh-Baby” war, wenn ich nicht auf dem Bauch gelegen habe, habe ich Bauchweh bekommen. Ich kann mich aber nur bis zu meiner späten Jugend, also sagen wir mal mit 17/18, zurückerinnern. Und da hatte ich schon oft Bauchprobleme: Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall, Verstopfungen… Richtig ernst genommen habe ich das aber da noch nicht, der Leidensdruck war irgendwie noch nicht stark genug.
Dann habe ich Ende 2006 meinen Freund kennengelernt. Anfangs haben wir eine Fernbeziehung über 600 km geführt und uns nur ca. 1 mal im Monat für ein Wochenende gesehen. Gerade dann sind Bauchschmerzen und Blähungen natürlich lästig. Als wir Ende 2007 zusammengezogen sind, wurde es aber richtig störend für mich und als ich dann Anfang 2008 eine Gastritis hatte (nicht die erste in meinem Leben), habe ich mich entschlossen, der Sache mit meinem Bauch auf den Grund zu gehen.
Unzählige Arztbesuche und Untersuchungen später geht es mir eigentlich nicht besser, sondern schlechter. Die Spirale ist stetig abwärts gegangen. Zu der anfänglich festgestellten chronischen C-Gastritis kamen eine FI, eine LI, eine HI und eine Maisunverträglichkeit hinzu. Wenn ich mich nun streng an meinen mageren Ernährungsplan halte, geht es mir zumeist leidlich gut, zumindest ist es ertragbar. Blähungen und Bauchweh gehören trotzdem zu meinem Alltag.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich das irgendwann nennenswert bessern wird, aber ich habe noch nicht aufgegeben. Ich hoffe immer noch, dass ich irgendwann mal wieder einen Tag verbringen kann ohne an meinen Bauch denken zu müssen…
In diesem Sinne, wir bleiben in Verbindung….