Diabetes,- NMUs,- Seele und Körper ??
Strubbel 26. September 2010
Das Körper, Geist und Seele miteinander stark verknüpft sind, ist hinlänglich bekannt.
Bewußt wird es einem aber erst, wenn man eine Fehlverstoffwechselung hat,
deren Existenz man vom Dok bestätigt bekommen hat.
Bis zur Bestätigung kann es aber u.U. ein Marathon-Lauf werden.
Der Körper ist eine, von wem auch immer erschaffene, komplexe
biologisch-chemisch konfigurierte, sehr persönlich, aufgebaute Welt.
Wenn alles funzt, hat man keine Schwierigkeiten. —–
Beginnen sich aber Symptome zu zeigen, wie: Müdigkeit, Abgeschlagenheit,
Aggressives Verhalten ohne besonderen Grund, Heißhungerattacken,
Doppeltes und verschwommenes Sehen und weitere nicht normale
Verhaltensweisen, dann sollten schon mal die Alarmglocken bei jedem
Einzelnen schrillen.
In der Funktion zwischen Körper und Seele sieht es, vom Grundsätzlichen her, so aus.
Hormone, Enzyme und andere Stoffe, werden von Organen produziert und
in den Blutkreislauf geschleust. Auch das Gehirn erhält seine Ration.
Genauso wie unsere Muskeln, Knochen und Nerven usw.
Für die Funktion all dessen, übernehmen die Rezeptoren eine ganz wichtige Aufgabe.
Werden nun Organe krank, können sie nicht mehr die Menge an Hormonen usw.
produzieren. Es kommt entweder zu einer Unterversorgung oder Überversorgung.
Sprich zu einem Durcheinander im Körper. Auch das Gehirn ist dann
Unter,- oder Überversorgt und reagiert Z.Bsp. mit Depressionen, Schlaflosigkeit
oder auch mit extremer Müdigkeit.
Das beste Beispiel ist hierfür die Schilddrüse. Erscheinungsbild: Kropfbildung und
Thyrioditis. (Hormon Thyroxin)
Nun kann es aber auch zu Unverträglichkeiten auf bestimmte oder sehr viele
Lebensmittel kommen. Sprich, allergische Reaktionen auf die Inhaltsstoffe.
Wird nun eine solche Erkrankung nicht rechtzeitig erkannt, ist der Körper
ständig in ,,Alarm,, und reagiert ebenfalls ständig. Auf Dauer hat das
Auswirkung auf das gesamte Wohlbefinden, wie Körper und Geist, in
negativer Richtung.
Fazit: Ein NMUler ist also kein eingebildeter Kranker, sondern einer, der
es verdient, angehört, und akzeptiert zu werden.
Daß Ihm geholfen werden sollte, dürfte eigentlich in unserer Zeit kein
Problem darstellen. Wie gesagt ,,eigentlich,,.
Die Realität sieht immer noch anders aus. Es gilt daher, nicht nur das
persönliche Umfeld zu sensibilisieren, sondern möglichst ein breites
Volk.
Ich denke da ersteinmal an die Ärzte, Krankenhäuser,- und Kassen,
das gesamte Hotel und Gaststättengewerbe, usw. All die, die Menschen
mit Nahrungs,- und Lebensmitteln versorgen.
Denn welcher NMUler möchte nicht mal einfach in den Urlaub fahren,
ohne sich vorher Gedanken über, was vertrage ich und was nicht, zu machen???.
Im Gegensatz zum Diabetes, ist die Lebensmittelbranche nur teilweise
sensibilisiert was Z.Bsp. die LI betrifft. Laktosefreie Lebensmittel und Glutenfreie
sind schon, wenn auch in Maßen, auf dem Markt.
Dennoch ist jeder einzelne NMUler immer wieder persönlich gefordert,
sich Informationen (meißt im Internet) zu besorgen.
Ohne Eigeninitiative für die Erkrankung werden Körper und Seele nicht funzen.
Strubbel
- Diabetes , Fructose- und Sorbitintoleranz (FI & SI) , Histaminintoleranz (HI) , Laktoseintoleranz (LI) , Zöliakie/ Sprue
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